Das Schlafzimmer gilt als der intimste Ort des eigenen Zuhauses. Genauso wenig, wie Besuch
hier einfach so Zutritt erhält, sollte man die Privatsphäre auch unter Hygiene-Aspekten schützen.
Das heißt: Niemals mit Straßenkleidung auf oder gar ins Bett. Auch wenn erstmal kein
gesundheitliches Risiko vorherrschen muss. Auf der eigenen Kleidung können sich im Laufe
eines Tages bis zu 70 verschiedene Keime und Bakterienkolonien ansammeln. In der Regel sind
diese gesundheitlich unbedenklich. Straßenkleidung nimmt jedoch generell Schmutz, Staub und
andere Verunreinigungen auf. Darunter können Allergene wie Pollen, Gräser oder Tierhaare sein,
die bei Allergien oder Asthma zu Beschwerden führen.
Pyjamas, Morgenmäntel und Schlafanzüge sorgen für Hygiene
Fest steht: Wer von draußen zurück in die eigene häusliche Umgebung kommt, wird immer etwas
mitbringen, was dort vorher nicht war. Um einer unhygienischen Schlafumgebung vorzubeugen,
hilft ein strikter Kleidungswechsel und ein Bewusstsein für Drinnen- und Draußenkleidung. Viele
ziehen beispielsweise generell ihre Straßenschuhe vor der Wohnungstür aus. In Skandinavien eine
Selbstverständlichkeit. Viele Modemarken und Lingerie-Hersteller bieten dazu komfortable
Homewear-Kollektionen an. Generell ist es empfehlenswert, sich vor dem Hinlegen oder Schlafen
umzuziehen und Straßenkleidung immer durch saubere Haus- oder Schlafkleidung zu ersetzen
und diese spätestens nach drei bis vier Malen heiß bei 60 Grad zu waschen.
Ankleidezimmer helfen den Schlafbereich sauber zu halten
Regelmäßiges Waschen der Bettwäsche ist ebenso wichtig, um eine saubere Schlafumgebung
aufrechtzuerhalten. Wenn man in Straßenkleidung auf dem Bett liegt, kann dies dazu führen, dass
Sie die Bettwäsche häufiger waschen müssen. Straßenkleidung kann verschiedene Gerüche
aufnehmen, sei es von der Umgebung oder von Ihrem Körper. Diese können sich dann auf dem
Bettgewebe ablagern. Kleidungsstücke können abrasiv sein. Das heißt: Manche Materialien,
insbesondere grobe oder mit Schmutzpartikeln beladene Stoffe, können das Bettgewebe abnutzen
oder beschädigen. Wer über ausreichend Platz verfügt, richtet sich zudem ein Ankleidezimmer ein
und hält die Garderobe und den Kleidungswechsel aus dem Schlafzimmer fern.
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